Rechtsprechung
   FG Düsseldorf, 24.10.2012 - 7 K 2010/12 E   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2012,39095
FG Düsseldorf, 24.10.2012 - 7 K 2010/12 E (https://dejure.org/2012,39095)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 24.10.2012 - 7 K 2010/12 E (https://dejure.org/2012,39095)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 24. Oktober 2012 - 7 K 2010/12 E (https://dejure.org/2012,39095)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2012,39095) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen für das Vorliegen einer verbindlichen Zusage des Finanzamts im Zusammenhang mit der Einkommensteuer

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rechtliche Bedeutung von Mitteilungen im Erläuterungsteil des Einkommensteuerbescheides; hier: Löschung der Steuerakte, Befreiung des Steuerpflichtigen von der Abgabe der Steuererklärungen ab einem bestimmten Zeitpunkt

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Rechtliche Bedeutung von Mitteilungen im Erläuterungsteil des Einkommensteuerbescheides; hier: Löschung der Steuerakte, Befreiung des Steuerpflichtigen von der Abgabe der Steuererklärungen ab einem bestimmten Zeitpunkt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • nwb.de (Kurzmitteilung)

    Hinweise im Erläuterungsteil entbinden nicht von der Abgabepflicht

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2013, 262
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (20)

  • BFH, 19.05.1992 - VIII R 37/90

    Übertraguns eines Gesellschaftsanteils zu einem Veräußerungspreis und einer über

    Auszug aus FG Düsseldorf, 24.10.2012 - 7 K 2010/12
    Das Finanzamt ist bei der Veranlagung nach dem Grundsatz der Abschnittsbesteuerung an eine bei einer vorhergehenden Veranlagung zugrunde gelegte Rechtsauffassung grundsätzlich nicht gebunden, es sei denn, die Behörde hätte für künftige Steuerabschnitte in der Vergangenheit in einem konkreten Einzelfall eine verbindliche Zusage oder Auskunft gegeben (vgl. BFH vom 10.November 1982 I R 142/79, BFHE 137, 202, BStBl II 1983, 280; vom 19.November 1985 VIII R 25/85, BFHE 146, 32, BStBl II 1986, 520; vom 19. Mai 1992 VIII R 37/90 BFH/NV 1993, 87).

    Der Steuerpflichtige soll davor geschützt werden, erhebliche Nachteile zu erleiden, die nicht entstanden wären, wenn das Finanzamt den Steueranspruch rechtzeitig geltend gemacht hätte (BFH vom 19. Mai 1992 VIII R 37/90, BFH/NV 1993, 87; vom 16. März 2011 VIII B 102/10 BFH/NV 2011, 1106).

  • BFH, 14.09.1994 - I R 125/93

    Keine Aufhebung des Vorbehaltsvermerks trotz Außenprüfung

    Auszug aus FG Düsseldorf, 24.10.2012 - 7 K 2010/12
    Danach ist zwar anerkannt, dass die Finanzbehörden auch außerhalb einer Außenprüfung eine Zusage geben können, deren Verbindlichkeit aus dem Grundsatz von Treu und Glauben abzuleiten ist (vgl. BFH vom 14. September 1994 I R 125/93 BFH/NV 1995, 369 m.w.N.).

    Im übrigen tritt eine Bindung des Finanzamtes nur ein, wenn die Zusage für bestimmte Maßnahmen und Dispositionen des Steuerpflichtigen ursächlich war (vgl. BFH-Urteile vom 11. Dezember 1987 III R 168/86, BFHE 152, 29, BStBl II 1988, 232 m.w.N.; vom 28. April 1993 I R 87/92, BFH/NV 1993, 573 m.w.N.; vom 10. April 1991 XI R 25/89, BFH/NV 1991, 720 m.w.N.; vom 14. September 1994 I R 125/93 BFH/NV 1995, 369).

  • BFH, 19.01.2010 - X R 53/08

    Verfassungsmäßigkeit der ab 2005 geltenden Altersrentenbesteuerung; Anwendung der

    Auszug aus FG Düsseldorf, 24.10.2012 - 7 K 2010/12
    Verfassungsrechtliche Bedenken gegen die gesetzliche Neuregelung der Besteuerung der Altersrenten durch das Alterseinkünftegesetz bestehen nicht (BFH vom 19. Januar 2010 X R 53/08 BFHE 228, 223, BStBl II 2011, 567).
  • BFH, 13.12.1989 - X R 208/87

    Eine außerhalb der Außenprüfung gegebene Auskunft des FA ist nach Treu und

    Auszug aus FG Düsseldorf, 24.10.2012 - 7 K 2010/12
    Anders als in § 38 VwVfG hatte der Gesetzgeber zum damaligen Zeitpunkt in der Abgabenordnung keine allgemeine Regelung über Zusicherungen getroffen (vgl. auch BFH vom 13. Dezember 1989 X R 208/87 BFHE 159, 114, BStBl II 1990, 74); § 89 Abs. 2 AO ist erst durch Gesetz vom 5.9.2006 (BGBl I S. 2098) mit Wirkung ab 12.9.2006 eingefügt worden.
  • BFH, 16.03.1983 - IV R 36/79

    Wirtschaftsgüter, die zum Gesamthandsvermögen einer gewerblich tätigen und

    Auszug aus FG Düsseldorf, 24.10.2012 - 7 K 2010/12
    Auch nach der vor der Einführung des § 89 Abs. 2 AO geltenden Rechtslage konnten indes Zusicherungen im Regelungsbereich von Steuerbescheiden nach den Grundsätzen von Treu und Glauben im Einzelfall zu einer Bindung des Finanzamtes führen, wenn es einem Steuerpflichtigen zugesichert hat, einen konkreten Sachverhalt, dessen steuerrechtliche Beurteilung zweifelhaft erscheint und der für die wirtschaftliche Disposition des Steuerpflichtigen bedeutsam ist, bei der Besteuerung in einem bestimmten Sinn zu beurteilen (vgl. BFH vom 4. August 1961 VI 269/60 S, BFHE 73, 813, BStBl III 1961, 562; vom 19.März 1981 IV R 49/77, BFHE 133, 144, BStBl II 1981, 538, vom 16.März 1983 IV R 36/79, BFHE 138, 223, BStBl II 1983, 459).
  • BFH, 09.04.2008 - II R 31/06

    Auslegung eines Schreibens des Finanzamts als Freistellungsbescheid - Definition:

    Auszug aus FG Düsseldorf, 24.10.2012 - 7 K 2010/12
    Ein Freistellungsbescheid ist ein Steuerbescheid, der nach dem Willen des Finanzamtes den Steuerpflichtigen davon unterrichtet, dass eine Steuer von ihm aufgrund des geprüften Sachverhalts dem Grunde nach überhaupt nicht oder für einen bestimmten Veranlagungs- oder Erhebungszeitraum nicht gefordert werde (BFH vom 22. Oktober 1986 I R 254/83, BFH/NV 1988, 10; vom 9. April 2008 II R 31/06 BFH/NV 2008, 1435).
  • BFH, 19.11.1985 - VIII R 25/85

    Klagebefugnis - Personengesellschaft - Übergang auf Rechtsnachfolger -

    Auszug aus FG Düsseldorf, 24.10.2012 - 7 K 2010/12
    Das Finanzamt ist bei der Veranlagung nach dem Grundsatz der Abschnittsbesteuerung an eine bei einer vorhergehenden Veranlagung zugrunde gelegte Rechtsauffassung grundsätzlich nicht gebunden, es sei denn, die Behörde hätte für künftige Steuerabschnitte in der Vergangenheit in einem konkreten Einzelfall eine verbindliche Zusage oder Auskunft gegeben (vgl. BFH vom 10.November 1982 I R 142/79, BFHE 137, 202, BStBl II 1983, 280; vom 19.November 1985 VIII R 25/85, BFHE 146, 32, BStBl II 1986, 520; vom 19. Mai 1992 VIII R 37/90 BFH/NV 1993, 87).
  • BFH, 04.08.1961 - VI 269/60 S

    Einkommensteuerliche Behandlung eines Grundstückskaufvertrages gegen Leibrente

    Auszug aus FG Düsseldorf, 24.10.2012 - 7 K 2010/12
    Auch nach der vor der Einführung des § 89 Abs. 2 AO geltenden Rechtslage konnten indes Zusicherungen im Regelungsbereich von Steuerbescheiden nach den Grundsätzen von Treu und Glauben im Einzelfall zu einer Bindung des Finanzamtes führen, wenn es einem Steuerpflichtigen zugesichert hat, einen konkreten Sachverhalt, dessen steuerrechtliche Beurteilung zweifelhaft erscheint und der für die wirtschaftliche Disposition des Steuerpflichtigen bedeutsam ist, bei der Besteuerung in einem bestimmten Sinn zu beurteilen (vgl. BFH vom 4. August 1961 VI 269/60 S, BFHE 73, 813, BStBl III 1961, 562; vom 19.März 1981 IV R 49/77, BFHE 133, 144, BStBl II 1981, 538, vom 16.März 1983 IV R 36/79, BFHE 138, 223, BStBl II 1983, 459).
  • BFH, 17.02.1993 - II R 83/90

    Steuererklärungspflicht auch dann "auf Grund gesetzlicher Vorschrift", wenn sie -

    Auszug aus FG Düsseldorf, 24.10.2012 - 7 K 2010/12
    Diese in § 170 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 AO normierte Anlaufhemmung ist allein davon abhängig, ob der Steuerpflichtige aufgrund gesetzlicher Vorschrift zur Abgabe einer Steuererklärung verpflichtet ist; sie ist insbesondere unabhängig vom Verhalten der Finanzbehörde (BFH vom 17. Februar 1993 II R 83/90, BFHE 170, 305, BStBl II 1993, 580; FG Düsseldorf vom 24. April 2012 10 K 752/10 E EFG 2012, 1323).
  • BFH, 07.11.2006 - XI B 177/05

    NZB: verbindliche Zusage; Veräußerungsgewinn und Wiederaufnahme der

    Auszug aus FG Düsseldorf, 24.10.2012 - 7 K 2010/12
    Weiterhin setzt eine verbindliche Zusage voraus, dass sie in Kenntnis des in allen wesentlichen Punkten richtig und vollständig dargestellten und noch zu verwirklichenden Sachverhalts erteilt wird (BFH vom 7. November 2006 XI B 177/05 BFH/NV 2007, 431).
  • BFH, 19.03.1981 - IV R 49/77

    Bescheinigung - Steinkohlebergbau - Bundesbeauftragter - Bindung des FA an eine

  • BFH, 10.04.1991 - XI R 25/89

    Beurteilung einer durch Übergabevertrag vereinbarten Rentenzahlung als

  • BFH, 11.12.1987 - III R 168/86

    Ein Erledigungsvorschlag des FA im Einspruchsverfahren stellt grundsätzlich keine

  • BFH, 16.03.2011 - VIII B 102/10

    Voraussetzungen für die Verwirkung des Rechts der Finanzverwaltung auf

  • FG Düsseldorf, 24.04.2012 - 10 K 752/10

    Festsetzung der Einkommensteuer vor Festsetzungsverjährung

  • BFH, 21.07.1988 - V R 97/83

    Festsetzung des einheitlichen Gewerbesteuer-Messbetrages für den

  • BFH, 22.10.1986 - I R 254/83

    Rechtsnatur und verfahrensrechtliche Bedeutung einer Nichtveranlagungsverfügung -

  • BFH, 10.11.1982 - I R 142/79

    Treu und Glauben - Unterbilanz - Verteilungsfähiger Reingewinn - GmbH - Änderung

  • BFH, 28.04.1992 - I R 87/92

    Grundsatz von Treu und Glauben im Steuerrecht bei Ersetzung eines vorherigen

  • FG Baden-Württemberg, 25.09.2000 - 9 K 139/97

    Keine verbindliche Zusage des FA über Entnahmewert des Betriebsgrundstücks bei

  • FG Düsseldorf, 06.03.2015 - 12 K 2776/12

    Erhebung von Nachzahlungszinsen zur Einkommensteuer nach § 233a Abgabenordnung

    Die hiergegen erhobene und unter dem Aktenzeichen 7 K 2010/12 E beim Finanzgericht Düsseldorf geführte Klage blieb erfolglos, auf das rechtskräftige Urteil vom 24.10.2012 (EFG 2013, 262) wird wegen näherer Einzelheiten verwiesen.

    Wie das Finanzgericht Düsseldorf in dem das Verfahren 7 K 2010/12 E abschließenden Urteil vom 24.10.2012 ausführlich dargelegt hat, ist dieser Hinweis weder als Freistellungsbescheid noch als verbindliche Auskunft bzw. Zusage zu qualifizieren.

  • FG Rheinland-Pfalz, 24.07.2013 - 4 V 1522/13

    Rentner sind auch dann zur Abgabe einer Einkommensteuererklärung verpflichtet,

    Ein solcher vom Ag. begründeter Vertrauenstatbestand ist vorliegend nicht erkennbar (wie hier auch Finanzgericht D üsseldorf, Urteil vom 24. Oktober 2012 - 7 K 2010/12 E -, EFG 2010, 262).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht